
Waldhimbeere
(Goldenes Stamperl 2016 Goldmedaille)
Das Beste, was einer Waldhimbeere passieren kann, ist in unseren Geist zu kommen. „Rhöner Waldhimbeergeist“ aus dem Neuwirtshäuser Forst, die konservierte Essenz vollreifer Waldfrüchte. Die Früchte für diesen außergewöhnlich fruchtigen Geist stammen allesamt aus unseren umliegenden Wäldern. Bei jedem Erntedurchgang werden nur die vollreifen Früchte gepflückt. Mit einiger Übung, guten Beständen und geschultem Auge kann man schon 1 kg in der Stunde zusammenbringen. Schon der Duft der frisch gepflückten Himbeeren ist betörend und zugleich Ansporn für die weitere Ernte. Da die Himbeere eine Lichtpflanze ist, gedeiht sie am besten an Wegrändern und frisch aufgeforsteten Flächen. Nach ein paar Jahren sind sie dann wieder vom Baumbestand überwachsen, so das man immer Ausschau nach neuen Flächen halten muss. Die Himbeere gehört ebenfalls zu den Rosengewächsen und ist eine Sammelsteinfrucht. Die Früchte sind am 2-jährigen Trieb. Sie gedeihen am besten auf mäßig feuchten und nährstoffreichen Böden. Charakteristisch für die Waldhimbeere sind ihr vollfruchtiges Aroma, Citrus und nussige Noten, leichter Marzipanton, ein Hauch von Wald.